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8255PPI

8255PPI

  • 厂商:

    ETC

  • 封装:

  • 描述:

    8255PPI - PROGRAMMIERBARER PARALLELER INTERFACESCHALTKREIS - List of Unclassifed Manufacturers

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8255PPI 数据手册
FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de Programmierbarer paralleler Interfaceschaltkreis PPI 8255 Inhalt: 1. Leistungsmerkmale 2. Architektur 3. Pinbelegung 4. Programmierung 4.1. Mode 0 4.2. Mode 1 4.3. Mode 2 4.4. Einzelbitausgabe für Port C PPI 8255 1. Leistungsmerkmale Der programmierbare parallele Schnittstellenschaltkreis 8255 ist ein universell verwendbarer Peripheriebaustein, der drei einzelne Ports A, B und C enthält und in drei verschiedenen Betriebsarten (Modi) programmierbar ist. - 3 programmierbare Ein/Ausgabeports; Port A,B,C - 3 Betriebsarten Mode 0: Byte Input/Output Mode 1: Strobed Input/Output Mode 2: Strobed bidirectional BUS - Einzelbit Set/Reset-Operation an Port C - Interruptauslösung in Mode 1 und 2 in Verbindung mit einem Interruptcontroller 8259 - kein Systemtakt erforderlich 1 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de 2. Architektur Bild 1: Architektur PPI 8255 Der Datenbuspuffer stellt die Schnittstelle zum Systemdatenbus dar. Das Senden und Empfangen von Daten erfolgt mit IN/OUT-Operationen der CPU. Über den Datenbuspuffer werden zwei Basisfunktionen des PPI ausgeführt: - Programmieren des Mode - Lesen oder Schreiben von Daten in oder von den Ports A, B oder C. Die Lese/Schreib-Logik verarbeitet die Informationen der Eingänge Read, Write und Chip Select. Die zwei Adreßeingänge A1 und A0 dienen zur internen Adressierung der 3 Ports sowie der Erkennung des Steuerbytes. A1 A0 00 01 10 11 Funktion Port A Port B Port C Steuerbyte (nur Schreiben) Tabelle 1: 8255 Basisportadressen Die Programmierung des Schaltkreises erfolgt mit einem Steuerbyte. 2 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de 3. Pinbelegung Der PPI 8255 wird in einem 40-poligen DIL-Gehaüse gefertigt. Die Anschlüsse (Bild 1) haben folgende Funktionen: Bild 2 : Pinbelegung des Schaltkreises PPI 8255 D7..D0 __ RD __ WR __ CS 8Bit-Datenbus bidirektional; tristate Readsignal (Inputoperation) low aktiv Writesignal (Outputopearion) low aktiv Chip Select Steuersignal zur Bausteinauswahl low aktiv RESET Rücksetzen; Löscht das Steuerbyteregister und schaltet alle Portanschlüsse als Eingang; Eingang high aktiv A1,A0 Adreßeingänge zur Portauswahl; (Tabelle 1) PA0-PA7 Port A UOL = -200µA Port B PB0-PB7 PC0-PC7 Vcc GND Port C Port B,C Darlington-Strom Rext = 750Û Uext = 1,5V I = -1,0..-4.0mA Betriebsspannung +5V M asseanschluß 3 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de 4. Programmierung Die Programmierung des 8255 erfolgt mit Hilfe eines Steuerbytes zur Programmierung der entsprechenden Betriebsarten der Ports A,B und C . Mit einem zweiten Steuerbyte wird die Einzelbit-Ausgabe über Port C realisiert. Modesteuerbyte: Aufbau des Steuerbytes: D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 Gruppe A Gruppe B M odesteuerung ⇒ S=1 M2 M1 A CH M0 B CL Einzelbit-Ausgabe ⇒ S=0 X X X C2 C1 C0 S/R Port C Modesteuerung S=1 mögliche Betriebsarten: Port A: Mode 0 oder 1 oder 2 Port B: Mode 0 oder 1 Port C: Mode 0 oder Einzelbitausgabe 4 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de 4.1. Mode 0 Byte Input/Output Im Mode 0 werden Ein-/Ausgabe-Operationen ohne Quittung vorgenommen. Sind z.B. alle Ports des 8255 im Mode 0 programmiert (M2=M1=M0=0), so stehen folgende Ein-/Ausgaben zur Verfügung: - zwei 8Bit-Ports für Byte Ein-/Ausgabe (Port A,B) - zwei 4Bit-Ports für Halbbyte Ein-/Ausgabe (Port C) Die Portausgänge sind gelatcht, die Porteingänge sind nicht gelatcht. 4.2. Mode 1 Strobed Input/Output Die Ports A und B arbeiten als Ein- oder Ausgabeports im Quittungsbetrieb in Verbindung mit dem Port C, welches die Handshake-Signale verwaltet. In den quittungsgesteuerten Ein-/Ausgaben kann vom 8255 eine Interrupt-Anforderung an den PIC 8259 angemeldet werden. Die Interruptfreigabe des 8255 wird durch ein internes INTE-Flip-Flop organisiert, welches durch Einzelbit Set/Reset-Operationen von Port C aus beeinflußt werden kann. - Bit-Set = Interrupt Freigabe - Bit-Reset = Interrupt Sperre Die entsprechenden Steuersignale haben im Mode 1 folgenden Funktionen: Steuersignale für Port-Input-Operationen: ___ ___ STB Strobe, Eingang, low aktiv; STB=low lädt die Daten in das Port-Eingangslatch. IBF Input Buffer Full; Ausgang, low aktiv High notiert, daß Daten in das Eingangslatch geladen worden sind und stellt somit ein Bestätigungssignal dar. IBF wird mit STB=low gesetzt und mit RD (low->high) zurückgesetzt. INTR Interrupt Request, Ausgang, high aktiv INTR wird gesetzt, wenn nach dem Latchen der Port-Eingabedaten STB und IBF gleich high sind. In der darauf eingeleiteten Interrupt-Service-Routine mit dem Lesen der Port-Eingabe-Daten wird INTR mit RD (high->low) zurückgesetzt. Die INTE-Flip-Flops von Port A und B werden kontrolliert durch: INTE Port A: Bit Set/Reset PC4 INTE Port B: Bit Set/Reset PC2 Steuersignale für Port-Output-Operationen ____ OBF Output-Buffer Full, Ausgang, low aktiv OBF aktiv = low notiert, daß die CPU Daten in das Port geschrieben hat, die an den Portausgängen gültig bereitstehen. Die Aktivierung von OBF erfolgt nach WR (low->high). ____ ACK Acknowledge Input, Eingang, low aktiv ACK = low notiert, daß die Peripherie vom 8255 die gültigen Daten übernommen hat. Mit ACK = low wird OBF wieder inaktiv d.h. OBF=high. INTR Interrupt Request, Ausgang, high aktiv Mit OBF = high und ACK = high löst ein aktives INTR = high einen Interrupt aus, der in der Interrupt-Service-Routine zum Schreiben neuer Port-Ausgabe-Daten führen kann. 5 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de Mit der high-low Flanke von WR wird INTR wieder inaktiv d.h. INTR = low. Am Ende des Bestätigungszyklusses mit der low-high Flanke von ACK wird INTR wieder aktiv d.h. INTR = high und damit wird ein neuer Interrupt ausgelöst. Die INTE-Flip-Flops von Port A und Port B werden kontrolliert durch: INTE Port A: Bit/Reset PC6 INTE Port B: Bit/Reset PC2 Die entsprechenden Varianten der Programmierung im Mode 1, getrennt nach Port A und Port B, jeweils für Eingang/Ausgang zeigen die folgenden Bilder. Informationen über den Zustand der Bestätigungssignale IBF,OBF, des Interrupt-Freigabe-FF INTE und der Interrupt Anforderung INTR erhält man durch Lesen eines Statusbytes von Port C (Tabelle 3). Format der Statusinformation Mode 1 (IN Port C) Für Port-Eingabe D7 D6 D5 D4 E/A E/A IBFA INTEA Gruppe A D3 D2 D1 D0 INTRA INTEB BFB INTRB Gruppe B Für Port-Ausgabe D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 OBFA INTEA E/A E/A INTRA INTEB OBFB INTRB Gruppe A Gruppe B 6 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de Bild 4: Mode 1, Port B 4.3. Mode 2 Strobed bidrektional BUS Die bidirektionale Port-Eing-/Ausgabe im Quittungsbetrieb wird nur über Port A realisiert. Am Port C befinden sich die Steuersignale für die Ausgabe OBFA und ACKA (beide low aktiv) und für die Eingabe STBA (low aktiv) und IBFA (high aktiv) und das Interrupt-Anforderungssignal INTRA. Die Interrupt-Freigabe-FF werden wiederum mit den Bit-Set-Resetfunktionen von Port C beeinflußt. Ausgabe: Bit Set/Reset PC6 (INTE1) Eingabe: Bit Set/Reset PC4 (INTE2) Das Modesteuerbyte für den Mode 2 hat den folgenden Aufbau: D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 1 1 x x 1/0 1/0 PC0..2 1: Input 0: Output Port B E/A-Definition 1: Input 0: Output Port B Mode-Definition 1: Mode 1 7 FH Kiel FB Informatik & Elektrotechnik Prof.Dr. K. Kißig klaus.kissig@fh-kiel.de 0: Mode 0 Ist der Mode 2 für das Port A programmiert, kann man Port B noch wie folgt verwenden: Mode 1: Strobed Input/Output mit den Handshake-Signalen an PC0, PC1 und PC2 Mode 0: Byte Input/Output für PB0..PB7 mit freiwählbaren Leitungen an PC0..PC2 Das Format der Statusinformation von Mode 2 ist folgendes: D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 OBFA INTE1 IBFA INTE2 INTRA xx xx xx Gruppe A Gruppe B Bild : Mode 2 von Port A 4.4. Einzelbitausgabe für Port C Jedes der 8 Bit von Port C kann einzeln gesetzt oder rückgesetzt werden durch Einzelbit-Ausgabe-Operationen von Port C unter der Bedingung S=0 beim Modesteuerbyte. Damit ist es möglich in den Handshake-Betriebsarten Mode 1 oder 2, in denen Port C als Status/Control-Byte für Port A oder B verwendet wird, die Interruptlogikbits INTE-A, INTE-B, INTE1 und INTE2 gezielt zu beeinflussen. Alle anderen Statusbits sind nicht durch Einzelbit-Ausgaben beeinflußbar. C2 C1 C0 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 0 1 Bitauswahl Port C Portleitung PC0 Portleitung PC1 Portleitung PC2 Portleitung PC3 Portleitung PC4 Portleitung PC5 Portleitung PC6 Portleitung PC7 S/R Setz-/Rücksetzfunktion PC7..PC0 0 rücksetzen 1 setzen 8
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